Auch wenn Entzündungen ein natürlicher Prozess im Körper sind, können sie für den Menschen schmerzhaft und schwächend sein. Sollte das Immunsystem überreagieren, können die Reaktionen zu Entzündungen sogar schädigend sein. Wie kommt also medizinisches Cannabis dagegen an?
Entzündungen
Entzündungen helfen dabei Infektionen zu bekämpfen oder beschädigte Zellen zu reparieren. Dies geschieht unter anderem in Form einer erhöhten Körpertemperatur.
Doch wie bereits erwähnt, kann dieser Prozess dem Körper auch schaden, indem es Eindringlinge im Körper bekämpft, die nicht existieren. Solche Fehler im Immunsystem können schädliche Folgen haben oder gar zum Tod führen. Weltweit leiden derzeit ca. 5-8% der Bevölkerung unter Entzündungszuständen wie Colitis Ulcerosa, Morbus Crohn, Rheumatoide Arthritis, Schuppenflechte, Psoriasis-Arthritis und Multiple Sklerose.
Wie hilft medizinisches Cannabis bei Entzündungen?
Bei einer Behandlung mit Cannabis gegen Autoimmunerkrankungen steht besonders das Cannabinoid Cannabidiol (CBD) im Vordergrund.
Zu einer Entzündung gehören unterschiedliche Prozesse, die im Domino-Effekt wirken. Zudem sind immer andere Zellen und Chemikalien im Spiel. Cannabis reduziert den Spiegel entzündungsfördernder Zytokine. Außerdem verlangsamt es die Bildung von T-Zellen, welche ein Teil des Immunsystems sind, die bestimmte Fremdstoffe angreifen, den T-Zelltod aktivieren und die Bewegung von Immunzellen im Körper reduzieren. Kurz gesagt, es reduziert Entzündungen und verhindert, dass sie sich in anderen Körperregionen ausbreiten. Doch hier hört es nicht auf, da das CBD ebenfalls durch das Endocannabinoidsystem (ECS) dem Autoimmunsystem beistehen kann. Das ECS ist einer der Hauptregulatoren der natürlichen Prozesse wie Appetit oder auch Schmerzempfinden. Es besteht aus CB-Rezeptoren, an welche sich das CBD andockt und seine Wirkung entfaltet.
Wirkungen von CBD
Das Cannabinoid CBD ist zusammen mit Tetrahydrocannabinol (THC) das bekannteste und meist erforschte Cannabinoid. Während THC psychoaktiv und berauschend wirkt, zeigt das CBD hemmende und entspannende Wirkungen, was bei Autoimmunerkrankungen von Vorteil ist.
Beispielsweise kann dadurch der Schmerz, der durch Multiple Sklerose ausgelöst wird, gehemmt werden. Ebenfalls kann es zu Linderungen der Verkrampfungen oder Verbesserung der Bewegung kommen. Zudem hat das CBD eine schützende Wirkung der Myelinhülle und kommt somit gegen neuropathische Schmerzen an.
Auch bei Arthritis ist das CBD ein nützlicher Zusatz zu den Medikamenten. Hierbei sollte das CBD in Form einer Salbe oder Creme auf die Haut aufgetragen werden. Schmerz kann somit besser gehemmt und Schwellungen reduziert werden. Produkte, die CBD enthalten, weisen eine hohe Feuchtigkeit auf, sodass trockene Stellen, wie bei Schuppenflechten besser behandelt werden können. Zudem wird die Haut elastischer und hydrierter, was zu einer allgemeinen besseren Versorgung der Hautzellen führt.
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