Betroffene von Glaukom haben zwar noch keine Heilung in
der Hand, jedoch gibt es effektive Medikamente, die Symptome lindern und den
Betroffenen beistehen können. Darunter fällt auch das Cannabis, doch wie genau
sieht das aus?
Das nehmende Licht: Glaukom
Die Ursache von Glaukom ist noch unbekannt, jedoch leiden
Betroffene unter einen Verlust der Sehkraft. Dies kommt durch eine Gruppe von
Krankheiten zustande, wie der steigende Druck innerhalb des Auges, was den
optischen Nerv schädigt. Der optische Nerv ist ein Zweig des Zentralen
Nervensystems (ZNS), welches als Transmitter von elektrischen Impulsen vom Auge
zum Gehirn dient.
Es ist die zweit-meistverbreitete Krankheit der Welt, die
zu Blindheit führen kann, bei der jeder unabhängig vom Alter betroffen sein
kann. Die Symptome sind ungenau, weshalb die Mehrheit der Betroffenen nicht von
ihrem Zustand wissen. Unter den Symptomen fallen stark schmerzende Augen,
Übelkeit und Erbrechen, Kopfschmerzen, rötliche Augen, zarte Augen, unscharfe
Sicht, Sichtverlust und erscheinende Ringe um Lichter.
Cannabis als Retter-Behandlung?
Bisherige Behandlungen verlangsamen den Prozess, können
ihn jedoch nicht vollständig aufhalten oder rückgängig machen. Unter anderem
wird Glaukom mit Augentropfen behandelt, welche Prostaglandine, Betablocker und
alpha-adrenerge Agonisten enthalten. Zudem gibt es orale Medikamente wie
Carboanhydrase-Hemmer. Eine weitere Option sind Operationen und Therapien wie
Lasertherapie, Drainageschläuche und minimal-invasive Glaukomchirurgie (MIGS).
Auch das Cannabis soll zur Behandlung von Glaukom beitragen.
Das Endocannabinoidsystem (ECS)
Forscher wollen herausfinden, ob das Cannabis den
optischen Nerv vor Schaden schützen kann. Hierfür spielt das ECS eine wichtige
Rolle, da dieses System der Körperregulation neben Gehirn, Haut, Immunsystem,
Metabolismus, Knochen, Bindegewebe und Muskel auch im Auge wirkt. Zusammengefasst,
hält uns das ECS gesund und am Leben.
Es besitzt zwei Rezeptoren (CB1 und CB2) und
Endocannabinoiden, welche an die Rezeptoren binden. Die Cannabinoide das
Cannabispflanze, wie das THC und CBD, haben eine ähnliche molekulare Struktur
wie unsere körpereigenen Endocannabinoiden, sodass sie sich ebenfalls an die
Rezeptoren des ECS binden und Wirkungen auslösen können.
CBD und THC bei Glaukom
Laufende Humanstudien testen sowohl THC als auch
synthetische Cannabinoide in Fällen von Glaukom, um zu sehen, ob diese Chemikalien
in der Lage sind, den Augeninnendruck und die begleitenden Symptome des
Glaukoms zu reduzieren.
Erniedrigte Anandamidspiegel könnten bei der Erkrankung
eine Rolle spielen. Interessanterweise könnte CBD helfen, die Konzentrationen
dieses Endocannabinoids zu erhöhen, indem es vorübergehend die Enzyme hemmt,
die es abbauen.
Cannabinoide könnten jedoch über die bloße Verschiebung
des Augeninnendrucks hinaus helfen. Trotz Medikamenten, die den Augeninnendruck
senken, leiden Glaukompatienten immer noch unter Sehverlust.
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