Medizinisches Cannabis und Alopecia: Eine neue Hoffnung
30.Oct 2023
Alopecia ist eine weit verbreitete Erkrankung, die Millionen von Menschen auf der ganzen
Welt betrifft. Sie führt zu Haarausfall und kann erhebliche Auswirkungen auf das
Selbstbewusstsein und die Lebensqualität der Betroffenen haben. In einer bahnbrechenden
Studie aus dem Jahr 2023 wurde jedoch eine neue Hoffnung aufgetan.
Die Rolle von Cannabinoiden
Die positiven Ergebnisse dieser Studie werden auf die Eigenschaften bestimmter
Cannabinoid-Verbindungen im Hanfauszug zurückgeführt. Dazu gehören CBD, CBDV und
THCV. Diese Cannabinoide blockieren die Signalübertragung an CB1-Rezeptoren, die eine
bedeutende Rolle im Haarwachstumszyklus spielen. In früheren Studien wurde bereits
gezeigt, dass THC, welches die Aktivität von CB1 steigert, das Haarwachstum hemmen kann.
Im Gegensatz dazu wurde CBD, insbesondere in niedrigen Dosen, als förderlich für das
Haarwachstum identifiziert, da es diesen wichtigen Rezeptor blockiert.
Der gestörte Haarzyklus bei Alopecia
Der normale Haarwachstumszyklus umfasst Phasen des Wachstums und Phasen des
Haarausfalls. Bei Alopecia wird dieser natürliche Zyklus gestört, und die Haarfollikel
wechseln vorzeitig in die Phase des Haarausfalls. Dies führt zu deutlichem Haarausfall und
kann das Selbstwertgefühl der Betroffenen stark beeinflussen.
Die Studie und ihre Ergebnisse
Die Studie zur Verwendung von Hanfauszug bei Alopecia umfasste 15 Männer und 16 Frauen
im Alter von 31 bis 64 Jahren. Die Teilnehmer erhielten monatlich 1 Unze eines topischen
Produkts mit Hanfauszug und wurden angewiesen, eine dünne Schicht auf die kahle Stelle
aufzutragen. Die durchschnittliche tägliche Dosis betrug etwa 33 mg des Vollspektrum-
Hanfauszugs, bestehend aus 60% CBD, 12,63% CBDV und 3,71% THCV. Zusätzlich enthielt
das Produkt 5 Gramm Menthol aus Pfefferminzöl, das bereits für seine positiven Effekte auf
das Haarwachstum bekannt ist. Die Ergebnisse waren beeindruckend, da alle Probanden
eine Haarwiederherstellung von 31,25% bis 2000% aufwiesen, mit einem Durchschnitt von
246% bei Männern und 127% bei Frauen.
Die Überlegenheit von Hanfextrakt
Die erzielten Ergebnisse nicht nur die Verwendung von CBD allein, sondern auch die beiden
Hauptbehandlungen für Alopecia, nämlich orales Finasterid und 5% Minoxidilschaum. Diese
Entdeckung zeigt das enorme Potenzial von Hanfauszug als vielversprechende Alternative
bei der Behandlung von Alopecia.
Einschränkungen der Studie und zukünftige Forschung
Trotz dieser vielversprechenden Ergebnisse ist es wichtig zu beachten, dass es sich bei der
Studie um eine kleine Fallstudie ohne Placebogruppe oder doppelblinde Verfahren handelte.
Daher können andere Faktoren nicht ausgeschlossen werden, die zur Haarwiederherstellung
beigetragen haben könnten. Größere, besser strukturierte Experimente sind erforderlich, um
die Ergebnisse zu bestätigen. Es ist auch erwähnenswert, dass Pfefferminzöl bereits positive
Effekte auf das Haarwachstum gezeigt hat und daher zu den positiven Ergebnissen
beigetragen haben könnte.
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