In einer Welt, in der soziale Situationen oft von Angst und Befürchtungen geprägt sind, stellen sich einige Menschen die Frage: Kann medizinisches Cannabis helfen?

Der Zusammenhang zwischen Sozialer Angst und Cannabis Nutzung

Die faszinierende Verbindung zwischen Sozialer Angst und Marihuana ist nicht zu übersehen. Fast 30% der Erwachsenen, die von Cannabis abhängig sind, leiden auch an Sozialer Angststörung. Dies legt nahe, dass eine starke Verbindung zwischen sozialer Angst und dem Gebrauch von Marihuana besteht.

CBD und THC: Das muss beachtet werden

CBD (Cannabidiol) und THC (Tetrahydrocannabinol) sind zwei wichtige Bestandteile von Cannabis, die unterschiedliche Auswirkungen auf den Körper und das Wohlbefinden haben. Während CBD für seine beruhigenden und entspannenden Eigenschaften bekannt ist, zeichnet sich THC durch seine psychoaktiven Effekte aus, die oft mit einem "High" oder Rauschzustand in Verbindung gebracht werden. CBD interagiert mit den körpereigenen Endocannabinoidrezeptoren, um Angst und Spannung zu reduzieren, ohne die geistige Klarheit zu beeinträchtigen. Im Gegensatz dazu aktiviert THC die Rezeptoren und kann zu gesteigerter Euphorie, kognitiven Veränderungen und psychotropen Effekten führen. Es ist wichtig zu beachten, dass THC in einigen Fällen die Angst verstärken kann, insbesondere in höheren Dosen. Aus diesem Grund wird CBD oft als eine vielversprechendere Option für die Behandlung von sozialer Angst angesehen, da es die beruhigenden Wirkungen ohne die nachteiligen psychoaktiven Effekte bietet.

Die positiven Seiten von CBD-Nutzung

Die Entscheidung, CBD zur Linderung von Symptomen der Sozialen Angststörung zu verwenden, birgt potenzielle Vorteile:

a. Natürliche Entspannung: CBD hat das Potenzial, Angstzustände auf natürliche Weise zu reduzieren, ohne den Rauschzustand, den THC verursacht.

b. Geringes Suchtpotenzial:Im Gegensatz zu THC ist CBD nicht süchtig machend. Dies macht es zu einer viel sichereren Option für diejenigen, die Hilfe bei der Bewältigung ihrer Sozialen Angst suchen.

c. Weniger Nebenwirkungen:CBD-Nutzer berichten oft von weniger Nebenwirkungen im Vergleich zu THC, was die Anwendung angenehmer machen kann.

Bei der Berücksichtigung der Vorteile von medizinischem Cannabis ist es wichtig zu beachten, dass individuelle Bedürfnisse variieren, obwohl Blogs und Studien als Grundlage dienen. Es wird empfohlen, sich mit einem Arzt zu beraten, um die besten möglichen Cannabis-Optionen zu ermitteln und ein personalisiertes Rezept zu erstellen. Der Arzt wird sorgfältig die geeigneten Sorten auswählen und das Rezept entsprechend den spezifischen Anforderungen jedes Patienten formulieren.

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Single A, Bilevicius E, Ho V, et al. (2022): Cannabis use of social anxiety in young adulthood: A meta-analysis.