Der Konsum von
Cannabis macht sich im Blut sichtbar. Doch wie genau wird das Blut beeinflusst?
Was machen
Blutverdünner?
Blutverdünner ist
ein anderes Wort für „Antikoagulantien“ oder „Thrombozytenaggregationshemmer“
und werden oft von Patienten mit hohem Risiko an Blutgerinnsel eingenommen, um
dessen Bildung zu verhindern. Wenn das Gerinnsel gerade nicht zum Heilen einer
Wunde oder Verletzung auftritt, kann das für den Menschen sehr gefährlich sein,
da sie den Blutstrom unterbrechen und im schlimmsten Falle die Organe beschädigen. Blutverdünner stören den Blutgerinnungsprozess auf
zwei Arten. Antikoagulanzien verlangsamen normalerweise den Prozess der
Blutgerinnung, indem sie Gerinnungsfaktoren unterbrechen, während
Thrombozytenaggregationshemmer verhindern, dass sich Blutplättchen überhaupt zu
Blutgerinnseln zusammenfinden.
Wirkt Cannabis
wie ein Blutverdünner?
Es scheint nicht
so, als würden Cannabinoide, also die Bestandteile einer Cannabispflanze, so
stark wie Blutverdünner wirken. Effekte von Antikoagulanzien werden in
Verbindung mit Cannabis erst dann auftreten, wenn diese beiden Medikamente zeitgleich
eingenommen werden. Allgemein gesehen verursachen Phytocannabinoide (aus der
Cannabispflanze gewonnen) keine Antikoagulanzien. Jedoch fand eine Studie
heraus, dass THC, CBD und CBN das Blut von fettleibigen Nagetieren verdünnen
könnten. Dafür gab es jedoch einen Gegenbeweis, da diese Forschung nicht direkt
mit dem biologischen System des Menschen zusammenhängt. Man fand stattdessen
heraus, dass Cannabinoide möglicherweise ein Enzym im Blutplasma namens
Thrombin hemmt, welches die Blutgerinnung fördert.
Darf Cannabis
begleitend von Blutverdünnern eingenommen werden?
Es besteht eine
Gefahr für Patienten, die Antikoagulanzien einnehmen, da diese oft
kardiovaskuläre Probleme haben, die beim Cannabiskonsum unvorteilhaft sein
können. Es ist bekannt, dass das Tetrahydrocannabinol (THC) Veränderungen der
Herzfrequenz und des Blutdrucks verursacht. Wenn ein Patient Antikoagulanzien
einnimmt, könnte dies darauf hindeuten, dass das Herz-Kreislauf-System
möglicherweise nicht in bester Verfassung ist. Dies kann beim Cannabiskonsum
problematisch sein, insbesondere bei THC, das bekanntermaßen Veränderungen der
Herzfrequenz und des Blutdrucks verursacht. Die eigentliche Sorge um THC ist
bezogen auf den Herzrhythmus und den Herzkreislauf. Somit sollte THC bei einer
Behandlung mit Blutverdünnern sicherheitshalber vermieden werden.
Cannabidiol ist
ein bekannter Inhibitor einiger CYP-Enzyme, was zu einem erhöhten Risiko von
Arzneimittelwechselwirkungen führt. Auch weitere Phytocannabinoide weisen
dieselbe Wirkung auf. CBD kann also die Eigenschaft des Körpers, Medikamente,
darunter auch Blutverdünner, abzubauen verringern.
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