Mit einer immer schmutziger werdenden Umwelt, ist es um so wichtiger umzudenken und nach Alternativen zu suchen, wie wir unsere Umwelt schonen können. Es reicht nicht auf Recycling zu setzen, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen und auf Plastiktüten zu verzichten. Hier muss mehr getan werden, wenn man bedenkt, dass die Böden zu meist aus Pestiziden und anderen chemischen Mitteln stark verschmutzt sind. Positiv zu beobachten ist jedoch, dass der Markt für umweltschonende Produkte stetig steigt. Und hier kommt das Cannabis ins Spiel.
Hanf: Die Wunderpflanze
Cannabis dient in der medizinischen Welt als eine
nützliche Behandlung, besonders wenn es darauf ankommt, Nebenwirkungen von
herkömmlichen Behandlungen vermeiden zu wollen. Hanf ist aber auch eine Pflanze, die viel mehr zu
bieten hat. Aus Hanf kann man Stoffe herstellen für die Bekleidung, Taschen,
Schuhe und sogar Flaschen lassen sich aus Hanf herstellen. Es gibt mittlerweile
immer mehr Läden, die ein komplettes Repertoire an Kleidung und anderen
Nutzgegenständen aus Hanf anbieten.
Hanf reinigt die Erde
Rund 80% des Bodens ist kontaminiert durch intensive
Landwirtschaft oder das Abladen und Ausladen von Chemikalien. Somit sind im
Boden Unmengen an Pestiziden oder mehreren Arten von chemischen Rückständen
nachzuweisen. Uns sind bereits Pflanzen wie Senfgrün, Weiden oder Raps bekannt,
die den Boden reinigen können. Doch insbesondere die Hanfpflanze arbeitet auf
vielfältige Weise, um den Boden reinzuhalten.
Wie arbeitet die Hanfpflanze als Reiniger?
In einer kontaminierten Erde sind unter anderem
Pestizide, Düngemittel, Schwermetalle und Schadstoffe zu finden. Um diese
Schadstoffe, wie zum Beispiel Schwermetalle aus dem Boden zu entziehen ist es
notwendig Pflanzen wie Raps, Sonnenblumen oder Gerste wiederholt zu pflanzen
und zu ernten bis der Boden unbedenklich kleine Mengen- bis gar keine
Schwermetalle aufweist. Diesen Prozess nennt man Phytoremidiation. Die
Hanfpflanze ist sehr gut geeignet um Schwermetalle und andere Schadstoffe aus
dem Boden zu absorbieren. Nach der Nuklearkatastrophe in Tschernobyl, pflanzten
Forscher Hanf rund um das Kraftwerk an, um die radioaktiven Isotope im
Boden zu absorbieren. Zudem ist aus einer Studie in Deutschland zu entnehmen,
dass Hanf Cadmium, Blei und Nickel aus mit Abwasser kontaminierter Böden
aufnehmen kann.
Hanf für eine saubere Luft
Die Hanfpflanze kann den Kohlenstoffdioxidgehalt aus
der Atmosphäre verringern. Bekannterweise reduzieren Pflanzen das CO2 in der
Luft durch Photosynthese im Boden und im Pflanzengewebe. Hanf hingegen scheint
mehr CO2 zu absorbieren als jede andere Kulturpflanze und wirkt somit als eine
nützliche Kohlenstoffsenke. Im Vergleich zu Bäumen, die 10-100 Jahre benötigen,
um zu wachsen, wachsen Cannabispflanzen in 3-4 Monaten und können innerhalb
eines Jahres mehrfach geerntet werden. Dadurch, dass es schnell aus Unkraut
herauswächst, sind nur minimale menschliche Eingriffe erforderlich. Außerdem
benötigt es wenig Wasser um zu gedeihen und gar keinen Dünger, auch auf
nährstoffarmen Böden.
Biokraftstoff der Zukunft: der Hanf
Hanf hat eine hohe Umwandlungseffizienz, da 97 % des
Hanföls in Biodiesel umgewandelt werden. Es kann auch bei niedrigeren
Temperaturen als aktuelle Biokraftstoffoption verwendet werden. Hanf benötigt zum Wachsen weniger Wasser als die meisten anderen Nutzpflanzen und
füllt den Boden während des Wachstums wieder auf. Hanf hat eine gewisse
natürliche Fähigkeit, Insekten, Bodenmikroben und Krankheitserreger abzuwehren,
wodurch weniger Pestizide benötigt werden.
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