Dass Cannabis nun bei diversen Zuständen dem Menschen beistehen kann, ist kein Geheimnis mehr. Wie sieht es mit Übelkeit aus?
Wieso wird einem übel?
Übelkeit ist eine Nebenwirkung von diversen Zuständen, wie morgendliche Übelkeit während der Schwangerschaft, bestimmte Infektionen, überschüssige Einnahme bestimmter Getränke, Stress, Angstzustände oder Nahrung wie Alkohol oder aufgrund Einnahme von bestimmten Medikamenten. Das Gefühl von Übelkeit lässt sich durch ein unangenehmes Gefühl im Magen beschreiben, welches mit einem Brechreiz folgen kann.
Das Signal, das Übelkeit auslöst, stammt von mehreren unterschiedlichen Bereichen des Gehirns. Beispielsweise erkennt die Area postrema bestimmte erbrechensauslösende Substanzen im Blut, während Kleinhirn und Vestibularis bewegungsinduzierte Signale erkennen, die zu Übelkeit führen. Diese Regionen senden Signale an den Nucleus tractus solitarius, der dann einen Anstieg über ein Hormon, das Übelkeit hervorruft und eine Reaktion des autonomen Nervensystems induziert. Afferente Signale aus dem Gastrointestinaltrakt erreichen über den Vagusnerv auch den Nucleus tractus solitarius. Diese Faktoren führen zu Magenrhythmusstörungen und anschließender Übelkeit. Übelkeit hat in einigen Fällen eine schützende Rolle, beispielsweise wenn wir mit gefährlichen Bakterien kontaminierte Lebensmittel zu uns nehmen. Manchmal tritt es jedoch auf, wenn es nicht unbedingt notwendig erscheint. Übelkeit kann Hand in Hand mit diversen Krankheiten kommen.
Das Endocannabinoidsystem in der Quelle der Übelkeit
Das Endocannabinoidsystem (ECS) ist ein System, welches unseren Körper reguliert und die Homöostase banalciert. Das ECS besteht aus zwei Schlüsselrezeptoren (CB1 und CB2), mehreren Signalmolekülen und anabolen und katabolen Enzymen. Innerhalb dieses Systems sind als Endocannabinoide bekannte Signalmoleküle für die Wechselwirkung mit Rezeptoren verantwortlich, um die Aktivitäten in den Zellen zu verändern und letztendlich die Homöostase aufrechtzuerhalten. Diese Chemikalien kommen fast überall im Körper vor, einschließlich zweier anatomischer Bereiche, die hauptsächlich an Übelkeit beteiligt sind, dem Darm und dem Gehirn, wo sie unter anderem die Übelkeit und den Brechreiz regulieren, sowie die Darmentzündung oder die Magensäuresekretion hemmen und die Nahrungsaufnahme verbessern.
Behandelt Cannabis Übelkeit?
Cannabis kann durch den THC-Gehalt bei Krankheiten mit Übelkeit als Nebenwirkung, wie die Behandlung einer Chemo-Therapie, die Übelkeit lindern. Zudem ist es möglich, dass CBD die Übelkeit durch Serotonin-Rezeptoren lindert. CBD ist vielversprechend bei der Erhöhung der Endocannabinoidspiegel, indem es die Geschwindigkeit verringert, mit der sie durch katabole Enzyme des ECS abgebaut werden. Wichtig anzumerken ist, dass die Menge von Endocannabinoiden im Körper ebenfalls eine wichtige Rolle spielt. Bei beispielsweise Schwankungssensitivität sind Menschen mit einer höheren Menge an Endocannabinoiden im Körper weniger von Übelkeit betroffen als Personen mit niedrigerem Level an Endocannabinoiden. Zusammenfassend werden jedoch weitere langfristige Studien an Menschen benötigt, um die wahren Entfaltung von Cannabis im Körper zu erkennen.
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