Cannabis und die Homöostase: Die perfekte Balance?
24.Mar 2023
Der Körper besitzt unzählige Funktionen, die das System am Laufen hält. Darunter fällt auch die Homöostase, welche dafür sorgt, dass Reize den Körper anregen. Die daraus resultierenden Mechanismen erhalten den Körper am Leben. Somit ist eine funktionierende Homöostase ein Fundament für die Gesundheit. Wie kann das Cannabis dazu beitragen?
Was macht die Homöostase?
Die Homöostase ist ein Mechanismus im Körper, welcher für den Erhalt der Balance im Körper zuständig ist. Wenn ein Reiz wie Hitze oder physische Belastung in den Nerven aufgenommen wird, stellt die Homöostase sicher, dass sich der Zustand nicht verschlechtert. Es gibt eine Anzahl optimaler Werte, die auf einen gesunden Körper deuten. Beispiele sind der Blutdruck, die Körpertemperatur oder auch der pH-Wert des Bluts. Im Normalzustand kann der Körper Prozesse wie die Blutzuckerregulation, Immunsystemaktivität und Hydratation gut einhalten. Sobald jedoch Reize wie Infektionen, Hunger oder hohe Körpertemperaturen ins Spiel kommen, kann es schnell zu unerwünschten Effekten werden.
Um gegen diese Reize anzukommen, müssen die Trillionen Zellen in unserem Körper kommunizieren können. Verschiedene Systeme innerhalb des Körpers arbeiten zusammen, um homöostatische Grenzen durch hormonelle Ausscheidung und elektrische Signale aufrechtzuerhalten. Unser endokrines System, das aus mehreren Drüsen und Organen besteht, setzt verschiedene Hormone frei, der eine wichtige Rolle dabei spielt, den Körper in einem Gleichgewichtszustand zu halten. Unser zentrales und peripheres Nervensystem sendet auch blitzschnelle Signale durch den Körper, die helfen, zu überwachen, zu reagieren und zu regulieren. Zusammen bilden das endokrine und das Nervensystem Rückkopplungsschleifen, die die Homöostase unterstützen.
Cannabis und Homöostase: CBD? THC?
Der Forschungsschwerpunkt liegt besonders bei den Cannabinoiden dar Cannabispflanze. Diese Moleküle sind in der Lage, den universellen Regulator des Körpers, das Endocannabinoid-System (ECS), zu beeinflussen. Das ECS hat die Fähigkeit, die Homöostase in unzähligen physiologischen Systemen voranzutreiben. Es unterstützt den Knochenumbau, reguliert die Freisetzung von Neurotransmittern und reguliert sogar unsere Stimmung. Das ECS signalisiert die Endocannabinoide (also körpereigene Cannabinoide), besitzt Rezeptoren (an denen sich die Endocannabinoide und Cannabinoide binden) und Enzyme, die die Moleküle abbauen.
Das Tetrahydrocannabinol (THC) bindet an beide Rezeptoren des ECS. Letztendlich trägt die Apoptose dazu bei, die Zellpopulationen auf einem gesunden Niveau zu halten. Bei Krankheiten wie Krebs versagt die apoptotische Maschinerie, was zu einer unkontrollierten Zellproliferation führt.
Mehrere Studien testen THC bei verschiedenen Krebsarten, um festzustellen, ob es Apoptose induzieren und die zelluläre Homöostase positiv beeinflussen kann.
Viele Studien haben untersucht, wie CBD-Elemente das ECS beeinflussen. Beispielsweise wollten Forscher aus Deutschland erkennen, ob CBD die Wirkung von Fettsäureamidhydrolase (FAAH) blockieren würde, einem Protein, das für den Abbau des endogenen Cannabinoids Anandamid verantwortlich ist – ein Schlüsselfaktor bei der Homöostase.
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